Neue Forschungsfabrik für den Automobilbau

Auf dem Uni-Campus Stuttgart-Vaihingen wurde der Neubau für das Projekt "Arena 2036" eröffnet

Künftig werden hier Wissenschaft und Wirtschaft Konzepte für die Mobilität der Zukunft entwickeln: Der Neubau der Forschungsfabrik Arena 2036 an der Universität Stuttgart ist eröffnet worden. „Spitzenforschung made in Baden-Württemberg“, wie es die Landesfinanzministerin Edith Sitzmann bezeichnete, soll hier für die Zukunft des Automobilbaus betrieben werden. In den kommenden Wochen und Monaten wird die Halle mit Leben gefüllt, es ziehen 150 bis 250 Mitarbeiter in die Forschungsfabrik ein.

An der Arena 2036 sind 24 Partner beteiligt, neben der Uni Stuttgart unter anderem BASF, Bosch, Daimler, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Fraunhofer-Institute, Festo und weitere Firmen. „Arena“ steht für „Active Research Environment for the Next Generation of Automobiles“. Der Neubau auf dem Campus der Universität Stuttgart kostet 28,5 Millionen Euro, wobei die Universität die Hälfte der Baukosten trägt. Die andere Hälfte wird aus Mitteln der Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Der Neubau hat eine Fläche von 4.700 Quadratmetern.

arena2036.de