Locker in den Feierabend

Das Stuttgarter Unternehmen "neckAttack" löst Verspannungen

Rückenschmerzen und verspannte Schultern treten oft nach einem langen Arbeitstag auf. Was würde man jetzt nicht alles für eine Massage geben! Das Stuttgarter Unternehmen „neckAttack“ bietet entspannende Kurzmassagen in Deutschlands Bars an und hat damit großen Erfolg.

Physiotherapeuten und sogenannte „Wellness-Masseure“ bieten in den Bars klassische und australische Massagen an, die nur knapp fünf Minuten dauern. Die Barbesucher müssen sich dafür nicht mal ausziehen, da sofort an Ort und Stelle durch die Kleidung massiert wird.

Chris Walther, Geschäftsführer von „neckAttack“, brachte diese Idee aus Sydney mit, wo er einige Jahre studiert und selber als „Wellness-Masseur“ gearbeitet hat. So fing er im Herbst 2004 an, zusammen mit zwei Mitarbeitern Kurzmassagen in Stuttgart anzubieten. Mittlerweile beschäftigt er rund 60 Masseure, die Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend unter anderem in Berlin, Frankfurt und Köln Barbesucher wieder fit machen. Allein in Stuttgart lockern etwa 15 Bar-Masseure die verspannten Muskeln der Szenegänger, vor allem auf der Party-Meile Theodor-Heuss-Straße. Ihr Erkennungszeichen ist ein gelbes T-Shirt, auf dem das australische Känguru abgebildet ist. Bezahlen müssen die Massierten nur soviel, wie sie wollen, meistens zahlen sie fünf bis zehn Euro.

Dieses Angebot soll vor allem auf die weiteren Leistungen von „neckAttack“ aufmerksam machen. Das Unternehmen bietet auch Kurzmassagen in Firmen, auf Messen, zu Hause oder bei sonstigen Veranstaltungen an. So haben schon das Stuttgarter Unternehmen Gehe und der Stuttgarter Flughafen ihre Mitarbeiter und Kunden von „neckAttack“ massieren lassen.