Digital zu nachhaltigen Häusern

Der Stuttgarter Professor Achim Menges erhält den Leibnitz-Preis für Architektur

Symbolbild: pixabay.com/CC0

Achim Menges, Professor an der Universität Stuttgart, hat den Leibnitz-Preis für Architektur gewonnen. Menges forscht daran, wie Gebäude mithilfe digitaler Planung und dem Einsatz von Robotern in der Produktion von Bauteilen nachhaltiger und ressourcenschonender werden können. Ziel der Forschung von Menges ist es, in Zukunft mit weniger Material schneller bauen zu können. Das ist deshalb besonders wichtig, da es einerseits weltweit einen sehr hohen Bedarf an Neubauten gibt, die Baubranche gleichzeitig aber für die Hälfte des globalen Müllaufkommens und für fast 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist.

Der Leibnitz-Preis gehört mit 2,5 Millionen Euro zu den wichtigsten und höchstdotierten Auszeichnungen für Wissenschaftler*innen weltweit. Er wird seit 1986 jährlich von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) verliehen. In diesem Jahr wurde er erstmals an einen Architekten vergeben.

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