In die weite Welt lasern

Trumpf aus Ditzingen nutzt eine einzigartige Technologie, um seine Lasermaschinen zu überwachen. Dafür hat das Unternehmen jetzt den renommierten „Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2023“ erhalten

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Trumpf steuert seine Lasermaschinen aus der Remote-Zentrale in Sachsen. So können Ausfälle und Reparaturen verringert werden.

Das Technologie-Unternehmen Trumpf aus Ditzingen überwacht und steuert seine Lasermaschinen jetzt aus seiner Remote-Zentrale in Sachsen. Diese von Trumpf zusammen mit dem Start-up Prenode entwickelte Live-Überwachung und Steuerung ist einmalig in der Blechindustrie und wurde daher nun mit dem „Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2023“ ausgezeichnet.

Für die Fernüberwachung und-steuerung werden die Trumpf-Maschinen mit Kameras und Sensoren ausgestattet und mit einer Cloud verbunden. Die neue Technologie ermöglicht nicht nur Trumpf, sondern auch anderen Unternehmen, ihre Maschinen besser zu beobachten und bei Fehlern auch aus der Ferne zu stoppen. Dadurch verringern sich Ausfälle und Reparaturen. Zudem können Produktionskosten ab sofort besser überwacht werden.

Der von Trumpf und Prenode gewonnene MIMA-Preis zeichnet jährlich die innovativsten digitalen Ideen der Industrie aus. Neben Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Europa bewarben sich in diesem Jahr erstmals auch Firmen aus dem Nahen Osten und Afrika mit nachhaltigen und digitalen Projekten.

trumpf.com

Autor: Jannik Hausmann