Ein Museum voller Schätze

Symbolbild: pixabay.com/CC0

Seit 2003 gibt es im Geislinger Museum im Alten Bau ein ganz besonderes Museum: Das Südwestdeutsche Schatztruhenmuseum. Besucher*innen können 50 kunstvoll bemalte, geätzte, gravierte und geschmückte Truhen und Kassetten überwiegend aus Mitteleuropa, aber auch der restlichen Welt bestaunen. Zu sehen gibt es Truhen aus Eisen, oftmals mit Gold verziert und mit wertvollem Inhalt. Die ältesten Schatzkisten sind aus der Zeit der Renaissance, die jüngsten aus dem späten 19. Jahrhundert. Die Truhen waren bis ins 19. Jahrhundert in Klöstern, bei Zünften, mächtigen Herren und reichen Bürgern in Gebrauch, um Geld und wertvolle Gegenstände sicher aufzubewahren. Komplizierte Schließwerke mit zahlreichen Fallen und Riegeln, Scheinschlössern und Trickvorrichtungen sollten dabei höchste Sicherheit gewährleisten.

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