Global zu Hause

Die neue Ausgabe des Standortmagazins 179 berichtet über international verwurzelte Menschen und Unternehmen in der Region Stuttgart

Die neue Ausgabe des Standortmagazins 179 berichtet über international verwurzelte Menschen und Unternehmen in der Region Stuttgart

Die Region Stuttgart ist international, und das liegt nicht allein an der geradezu legendären Exportstärke der hiesigen Industrie. Auch zu Hause ist die Welt daheim: Menschen aus über 170 Ländern leben in der Region, bereichern Belegschaften und gründen selbst erfolgreiche Unternehmen. Von ihnen und den weltoffenen Unternehmen, die hinter ihnen stehen, berichtet die neue Ausgabe des Standortmagazins "179".

So zum Beispiel von Dr. Jalal Bagherli: Der gebürtige Iraner kam mit 18 Jahren aus Teheran nach London, studierte Elektronik, reiste als Manager um die halbe Welt und landete schließlich in Kirchheim unter Teck. Dort machte er aus der Firma Dialog Semiconductor, die damals kurz vor dem Aus stand, eine Ingenieursfirma, die Chips für die Smartphones und Notebooks der Welt entwickelt.

"Nur wenn die Herkunft des anderen keine Rolle in unseren Handlungen spielt und wir bereit sind, das andere und Fremde anzunehmen und zu respektieren, sind wir auch als Unternehmen stark und erfolgreich", weiß Eduardo García die multikulturelle Vielfalt seiner Belegschaft seines Unternehmens Garmo AG zu schätzen. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines spanischen Vaters hat sich mit seiner Firma auf türkische Molkereiprodukte spezialisiert. In diesem Segment ist seine Marke Gazi europaweiter Marktführer.

Neben dem Titelthema rund um die globale Region Stuttgart berichtet179 wieder von allerlei spannenden Entdeckungen und Neuheiten aus der Region. Staunen Sie über eine kleine biologische Sensation auf dem Stuttgarter Unicampus oder schmunzeln Sie über das Loriot-Denkmal am Stuttgarter Eugensplatz, das ohne Mops auf die Stadt hinunterblickt.

Einen zuckersüßen, aber nicht ungesunden Süßstoff wollen Forscher der Universität Hohenheim mit Hilfe des südamerikanischen Süßkrauts Stevia rebaudiana bis 2016 marktfähig machen. Die Filderstädter Alfatec Fördersysteme GmbH hingegen hat tonnenschwere Radiowellenteleskope in einem Observatorium in den chilenischen Anden aufgestellt. Jede Menge Papier gibt es in einem mittelalterlichen Schloss am Rande der Schwäbischen Alb und für die ausgezeichneten Restaurants in der Region regnete es kürzlich Sterne. Und wussten Sie schon, dass ein Stuttgarter Ehepaar die Neutralseife erfunden hat, als es im heimischen Waschkessel Haarshampoo herstellen wollte?

Die aktuelle Ausgabe von 179 kann online gelesen und kostenlos abonniert werden unter http://179.region-stuttgart.de