Ein Zoo in Zeiten der Pandemie

Tiergeburten, Neubauten und Auszeichnungen: Trotz Corona, Lockdowns und halbierter Gästezahl gab es im vergangenen Jahr einige Höhepunkte in der Wilhelma in Stuttgart

© Wilhelma Stuttgart / Harald Knitter
Foto: Wilhelma Stuttgart

Das Jahr 2020 hat der Wilhelma trotz finanzieller Einbußen durch die Pandemie auch einige besondere Momente beschert. So gab es gleich bei vier extrem seltenen Tierarten Nachwuchs: Bei den Okapis aus der Giraffenfamilie, bei den Bongo- und den Säbelantilopen sowie bei den Bonobo-Menschenaffen. Außerdem sind nun auch Yaks und Kirk-Dikdiks, die kleinste Antilopenart der Welt, zum ersten Mal Teil der Wilhelma.

Mit dem Neubau einer Anlage für asiatische Huftiere haben einige Arten ein neues zuhause bekommen: Grunzochsen, Trampeltiere und Mesopotamische Damhirsche. In der Pflanzenwelt erhielt eine Kamelie der Wilhelma auf der Deutschen Kamelienblütenschau den Preis für die schönste Blüte Deutschlands.

2020 endete mit einem Hoffnungsschimmer auf bessere Zeiten im neuen Jahr: Auf dem Schaubauernhof der Wilhelma wurden am zweiten Weihnachtsfeiertag unerwartet zum ersten Mal seit 2018 Ferkel bei den Schwäbisch-Hallischen Landschweinen geboren – und sogar gleich sechs Stück.

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